Titel des Projekts

CHARLIE: Chancen im regulären Leseunterricht für alle Kinder eröffnen – Wie gehen Lehrkräfte mit individuellen Lernständen und –entwicklungen im Leseunterricht der Grundschule um?

Projektleitung

Prof. Dr. Bärbel Kopp, Prof. Dr. Sabine Martschinke

Kooperationspartner

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Projektmitarbeiter

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Kurzbeschreibung

Lehrkräfte an Grundschulen stehen vor der besonderen Herausforderung, für Schüler mit heterogenen Lernausgangslagen adaptive Lerngelegenheiten und Lernbedingungen zu schaffen.

Ziel des Projekts ist die Identifikation von Unterrichtsmustern erfolgreicher Lehrer, denen es gelingt, alle Kinder optimal im Leistungs- und Persönlichkeitsbereich im Lernbereich Lesen zu fördern. Theoretisch und empirisch bedeutsame Erklärungsvariablen (wie z.B. Differenzierungsmaßnahmen, Rückmeldung, Umgang mit Fehlern, individuelle Förderung, usw.) werden über sogenannte Unterrichtstagebücher und Interviews von Lehrkräften erfasst.

Zusätzlich werden über mehrebenenanalytische Auswertungsverfahren Auswirkungen von Merkmalen der Lehrerpersönlichkeit (inklusive Überzeugung und spezifische Selbstwirksamkeitserwartung im Umgang mit Heterogenität) auf die Gestaltung und den Erfolg des Leseunterrichts geprüft.

Die Stichprobe umfasst 19 erste Klassen und 23 dritte Klassen mit ihren Lehrkräften.

Projektbeginn

seit 2009 laufend

Projektende

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Finanziert durch

Drittmittel (Staedtler-Stiftung)

ausgewählte Publikationen

in Vorbereitung

Informationen

Literatur

Kopp, B. & Martschinke, S. (2011): Kinder mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache - Ergebnisse aus der CHARLIE-Studie zum Umgang mit migrationsbedingten Disparitäten. Zeitschrift für Grundschulforschung. Bildung im Elementar- und Primarbereich, Jg. 4, H. 2 (46-59).