Titel des Projekts
KOMENSKI. KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.
Projektleitung
Christian Elting & Prof. Dr. Bärbel Kopp
Laufzeit
Erhebungszeitraum: September 2016 - Juli 2017
Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
Aus grundschulpädagogischer Perspektive kann Inklusion nicht auf das räumliche Beisammensein von Kindern mit und ohne Behinderung und eine individuumszentrierte sonderpädagogische Förderung verkürzt werden. Vielmehr ist Inklusion in der Grundschule als Schule für alle Kinder im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention vor dem Hintergrund eines weiten, partizipativen, ökosystemischen Inklusionsbegriffs als konstruktiver Umgang mit Heterogenität in all ihren Facetten zu denken. Entscheidend wird in dieser Sichtweise der durch Lehrkräfte wahrgenommene, besondere Förderbedarf jedes Kindes, unabhängig von der Diagnose eines sonderpädagogischen Förderbedarfs. Der Förderung sozialer Kompetenz und sozialer Integration kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, da diese als Gradmesser gelungener, über räumliches Beisammensein hinausgehender Inklusion gelten können und als Resilienzfaktor und Leistungsprädiktor bedeutsame Stellschrauben zur Erfüllung des multikriterialen Bildungsauftrags der Grundschule darstellen (z.B. Martschinke/Frank 2015). Anders als eine individuumszentrierte Förderung setzt eine systemische Förderung hierbei insbesondere an klimatischen Aspekten des Settings an (z.B. Feedback, Beziehungsqualität, Partizipationsgelegenheiten; Grütter et al. 2015). Obwohl Theoriebestände (z.B. Deci/Ryan 1993) sowie Ergebnisse der Unterrichts- (z.B. Klieme et al. 2006) und Inklusionsforschung (z.B. Grütter et al. 2015) auf die Bedeutsamkeit eines solchen Förderansatzes verweisen, ist die Wirkung der genannten klimatischen Aspekte und Heterogenitätsmerkmale auf die soziale Kompetenz und Integration nicht hinreichend erforscht (z.B. ebd., Martschinke et al. 2012).
Fragestellungen
Diesen Desiderata der Grundschul- und Inklusionsforschung widmet sich die Hauptfragestellung des Dissertationsprojekts:
Wie entwickeln sich soziale Kompetenz und soziale Integration der Kinder in Abhängigkeit von deren Heterogenitätsmerkmalen (Migrationshintergrund, Familiensprache, soziale Herkunft, besonderer Förderbedarf) und klimatischen Aspekten des Settings (Feedback, Beziehungsqualität, Partizipationsgelegenheiten)?
Überdies wird geprüft, ob die klimatischen Gegebenheiten in Abhängigkeit von der Heterogenität der Schülerschaft variieren, ob es „Optimalklassen“ gibt, in denen trotz überdurchschnittlicher Heterogenität eine überdurchschnittliche Entwicklung gelingt, und welche klimatischen Aspekte diese auszeichnen:
(1) Gibt es Entwicklungsunterschiede in Abhängigkeit von der Heterogenität der Kinder?
(2) Gibt es Entwicklungsunterschiede in Abhängigkeit von klimatischen Aspekten des pädagogischen Settings?
(3) Gibt es Unterschiede in den klimatischen Aspekten des pädagogischen Settings in Abhängigkeit von der Heterogenität der Kinder?
(4) Gibt es Optimalklassen, in denen bei überdurchschnittlicher Heterogenität eine überdurchschnittliche Entwicklung gelingt?
(5) Durch welche klimatischen Aspekte zeichnen sich diese Optimalklassen aus?
Methodik: Design, Stichprobe, Instrumente, Zeitplanung
Hierzu werden in einer quantitativen Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten Daten anhand standardisierter Fragebögen und eines experience sampling multiperspektivisch erhoben (Parallelversionen für Lehrkräfte und Kinder) und multivariat ausgewertet.
Die Akquise der anvisierten Stichprobe von 20 Klassen der dritten Jahrgangsstufe (N ≈ 400) erfolgt im Städte-Dreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen.
Konstrukt |
Instrumente |
Stichprobe |
Heterogenität |
Fragebogen Soziodemographie (Adaption: PISA/IGLU/TIMSS; Bos et al. 2005, 2009; Frey 2009) |
Eltern Kinder |
Fragebogen Förderbedarf (Eigenkonstruktion) |
Lehrkräfte |
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Soziale Kompetenz und Integration |
Fragebogen Soziale Kompetenz und soziale Integration (Adaption: SKFG/K-FDI; Frey 2013; Venetz et al. 2014) |
Kinder Lehrkräfte |
Klimatische Aspekte des Settings |
Fragebogen klimatische Aspekte (experience sampling) (Adaption: KILIA/CHARLIE; Martschinke et al. 2002; Kopp & Martschinke 2011) |
Kinder Lehrkräfte |
Fragebogen Soziodemographie (Adaption: PISA/IGLU/TIMSS; Bos et al. 2005, 2009; Frey 2009) |
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Konstrukt |
Variablen |
Migration |
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Sprache |
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Soziale Herkunft |
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Fragebogen Förderbedarf (Eigenkonstruktion) |
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Konstrukt |
Variablen |
Förderbedarf |
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Fragebogen soziale Kompetenz und soziale Integration (Adaption: SKFG/K-FDI; Frey 2013; Venetz et al. 2014) |
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Konstrukt |
Variablen |
Beispielitems |
Soziale Kompetenz |
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Soziale Integration |
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Fragebogen klimatische Aspekte (experience sampling) (Adaption: KILIA/CHARLIE; Martschinke et al. 2002; Kopp & Martschinke 2011) |
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Domäne |
Variablen |
Beispielitems: Heute … |
Makroebene |
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Feedback |
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Partizipation |
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Beziehungen |
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Bedeutsamkeit
Das Dissertationsprojekt gibt Aufschluss darüber, welche Kinder als besonders förderbedürftig gelten können (Welche Kinder sind besonders herausfordernd?) und welche Bedeutung Heterogenitätsmerkmalen und klimatischen Bedingungen für den multikriterialen Erfolg inklusiver Praxis zukommt (Welche Heterogenitätsmerkmale und klimatischen Aspekte sind entscheidend?). Das zugrunde liegende, weite, partizipative Inklusionsverständnis des Projekts geht über Inklusion als bloßes räumliches Beisammensein von Kindern mit und ohne Behinderung hinaus, indem es nach echten Teilhabechancen aller Kinder fragt (Status quo?). Damit würdigt es zugleich erfolgreiche inklusive Praxis in der Metropolregion Nürnberg jenseits inklusiver Modellversuche und Profilschulen (Gibt es Optimalklassen unter den „normal“ heterogenen Klassen?). Diese Identifikation von best practice units kann Impulse für die Schulentwicklung und die Professionalisierung von Lehrkräften geben (Stellschrauben eines konstruktiven Umgangs mit Heterogenität auf Ebene des Settings?). Durch die Berücksichtigung mehrerer Heterogenitätsdimensionen erfolgt zugleich der Versuch einer konsequenten empirischen Umsetzung der grundschulpädagogischen Theorie eines weiten Inklusionsverständnisses. Das multiperspektivische Design der Studie ermöglicht eine Verknüpfung der Akteursperspektiven. Diese methodischen Besonderheiten können Impulse zur Weiterentwicklung der Forschungsansätze der Disziplin geben (Theorie-Empirie-Verhältnis?).
Finanziert durch
Sonderfonds für wissenschaftliches Arbeiten an der Universität Erlangen-Nürnberg
Publikationen
Elting, Ch., Kopp, B. & Martschinke, S. (in redaktioneller Begutachtung, 2018). Soziale Kompetenz und Integration von Grundschulkindern mit besonderem pädagogischen Förderbedarf. Erste Ergebnisse aus der KOMENSKI-Studie. In: A. Wildemann, M. Leuchter et al. (Hrsg.). Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer (Jahrbuch Grundschulforschung, 23). Wiesbaden: Springer VS.
Präsentationen
Vortrag auf der 27. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe der DGfE:
Elting, Ch., & Kopp, B. (Abstract eingereicht, 2018). Sozial kompetent und integriert trotz heterogener und herausfordernder Klassenkomposition?! Ergebnisse aus der Längsschnittstudie KOMENSKI.
(Veranstalter: DGfE, Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung der FAU Erlangen-Nürnberg:
Elting, Ch. & Kopp, B. (24.05.2018). Zur Bedeutung von Heterogenität und klimatischen Aspekten des pädagogischen Settings für die Entwicklung der sozialen Kompetenz und Integration von Grundschulkindern. Ausgewählte Ergebnisse aus der Längsschnittstudie KOMENSKI.
(Veranstalter: ZiLL - Zentralinstitut für Lehr-Lernforschung der FAU Erlangen-Nürnberg)
Vortrag auf der Tagung "Gesellschaftliche Transformation als Herausforderung für die empirische Bildungsforschung" im Rahmen der ZiLL Spring School 2018:
Elting, Ch. & Kopp, B. (09.02.2018). Entwicklung sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern mit und ohne besonderen pädagogischen Förderbedarf. Ergebnisse aus der KOMENSKI-Studie. (KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.)
(Veranstalter: ZiLL - Zentralinstitut für Lehr-Lernforschung und FSP BiTra - Forschungsschwerpunkt Bildung als Transformation der FAU Erlangen-Nürnberg)
Vortrag auf der 26. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe:
Elting, Ch. & Kopp, B. (29.09.2017). Soziale Kompetenz und Integration von Grundschulkindern mit besonderem pädagogischen Förderbedarf. Erste Ergebnisse aus der Längsschnittstudie KOMENSKI. (KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.)
(Veranstalter: DGfE, Universität Koblenz-Landau)
Posterbeitrag auf der Nachwuchstagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe:
Elting, Ch. & Kopp, B. (27.09.2017). KOMENSKI. KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.
(Veranstalter: DGfE, Universität Koblenz-Landau)
Elting, Ch. & Kopp, B. (2016): KOMENSKI. KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgengsstufe.
(Veranstalter: DGfE, Universität Bielefeld; Auszeichnung: 2. Posterpreis der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe der DGfE)
Auszeichnungen
1. Preis der Summer School der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft:
Elting, Ch. (24.07.2017). KOMENSKI. KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.
(Veranstalter: DGfE)
Preis der Stiftung Lokalstudienfonds Nürnberg für herausragende Abschlussarbeiten:
Schmidt, J. (01.08.2017). Zusammenhänge von Migrationshintergrund und sozialer Kompetenz von Grundschulkindern. Eine deskriptive Analyse im Rahmen der KOMENSKI-Studie.
(Betreuung: Elting, Ch.; Veranstalter: Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie und Soziales; Stiftung Lokal Studienfonds der Stadt Nürnberg)
Anerkennungs-Preis der Stiftung Lokalstudienfonds Nürnberg für herausragende Abschlussarbeiten:
Lechner, L. (01.08.2017). Zusammenhänge von sozialer Herkunft und sozialen Beziehungen von Grundschulkindern. Eine deskriptive Analyse im Rahmen der KOMENSKI-Studie.
(Betreuung: Elting, Ch.; Veranstalter: Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie und Soziales; Stiftung Lokal Studienfonds der Stadt Nürnberg)
2. Posterpreis der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe:
Elting, Ch. & Kopp, B. (27.09.2016). KOMENSKI. KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.
(Veranstalter: DGfE, Universität Bielefeld)
Literatur
- Bertelsmann Stiftung (2014). Update Inklusion – Datenreport zu den aktuellen Entwicklungen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. URL: https://www.bertelsmannstiftung.de/de/publikationen/publikation/did/update-inklusion/, Abruf: 2014-06-25.
- Bos, W. et al. (Hrsg.) (2005). IGLU. Skalenhandbuch zur Dokumentation der Erhebungsinstrumente. Münster u.a.: Waxmann.
- Bos, W. et al. (Hrsg.) (2009). TIMSS 2007. Dokumentation der Erhebungsinstrumente zur „Trends in International Mathematics and Science Study“. Münster u.a.: Waxmann.
- Deci, E. L. & Ryan, R. M. (1993). Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogik, 39(2), S. 223-238.
- Eckhart, M., Haeberlin, U., Lozano, C. S. & Blanc, P. (2011). Eine empirische Studie zur Bedeutung von Integrationserfahrungen in der Schulzeit für die soziale und berufliche Situation im jungen Erwachsenenalter. Bern: Haupt.
- Einsiedler, W. (2014). Grundlegende Bildung. In: Einsiedler, W., Götz, M., Hartinger, A., Heinzel, F., Kahlert, J. & Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 4. Auflage. Bad Heilbrunn, S. 225-232.
- Ellinger, St. & Stein, R. (2012). Effekte inklusiver Beschulung: Forschungsstand im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. In: Empirische Sonderpädagogik, 4(2), S. 85-109.
- Frey, A. et al. (Hrsg.) (2009). PISA 2006 Skalenhandbuch. Dokumentation der Erhebungsinstrumente. Münster u.a.: Waxmann.
- Frey, K. A. (2013): Soziale Kompetenz. Eine Fragebogenerfassung in der Grundschule. Münster u.a.: Waxmann.
- Grütter, J., Meyer, B. & Glenz, A. (2015): Sozialer Ausschluss in Integrationsklassen: Ansichtssache? In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 62(1), S. 65-82.
- Hinz, A. (2002). Von der Integration zur Inklusion – terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 53(9), S. 354-361.
- Hinz, A. (2004). Vom sonderpädagogischen Verständnis der Integration zum integrationspädagogischen Verständnis der Inklusion? In: Sander, A. & Schnell, I. (Hrsg.): Inklusive Pädagogik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 41-74.
- Huber, C. (2011). Lehrerfeedback und soziale Integration. Wie soziale Referenzierungsprozesse die soziale Integration in der Schule beeinflussen könnten. Empirische Sonderpädagogik, 3(1), S. 20-36.
- Huber, C., & Wilbert, J. (2012). Soziale Ausgrenzung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und niedrigen Schulleistungen im gemeinsamen Unterricht. Empirische Sonderpädagogik, 4(2), S. 147-165.
- Klemm, K. (2013). Inklusion in Deutschland – eine bildungsstatistische Analyse. Gütersloh: Bertelsmann, S. 6-20. URL: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-4FEDC046-504EC5A3/ bst/xcms_bst_dms_37485_37486_2.pdf, Abruf: 2015-04-20.
- Klemm, K. (2014). Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Versuch einer bildungsstatistischen Zwischenbilanz. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 17(4), S. 625-637.
- Klieme, E., Lipowsky, F., Rakoczy, K. & Ratzka, N. (2006). Qualitätsdimensionen und Wirksamkeit von Mathematikunterricht. Theoretische Grundlagen und ausgewählte Ergebnisse des Projekts „Pythagoras“. In: Prenzel, M. & Allolio-Näcke, L. (Hrsg.): Untersuchungen zur Bildungsqualität von Schule. Abschlussbericht des DFG-Schwerpunktprogramms. Münster u.a.: Waxmann, S. 127-146.
- Kopp, B. & Martschinke, S. (2011). Kinder mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache – Ergebnisse aus der CHARLIE-Studie zum Umgang mit migrationsbedingten Disparitäten. In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 4(2), S. 46-59.
- Martschinke, S., Kammermeyer, G., Frank, A. & Mahrhofer, Ch. (2002). Heterogenität im Anfangsunterricht. Welche Voraussetzungen bringen Schulanfänger mit und wie gehen Lehrerinnen damit um? Universität Erlangen-Nürnberg: Institut für Grundschulforschung (Berichte und Arbeiten aus dem Institut für Grundschulforschung, 101).
- Martschinke, S. & Frank, A. (2015). Eine starke Reise mit der Klasse. „Starke Kinder“ in der Grundschule – ein Programm zur Persönlichkeitsförderung. Augsburg: Auer.
- Martschinke, S., Kopp, B. & Ratz, Ch. (2012). Gemeinsamer Unterricht von Grundschulkindern und Kindern mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der ersten Klasse - Erste Ergebnisse einer empirischen Studie zu Effekten auf sozialen Status und soziales Selbstkonzept. Empirische Sonderpädagogik, 4(2), S. 183-201.
- Martschinke, S., Kopp, B. & Elting, Ch. (2014). Individuelle Unterstützung und Rückmeldung im inklusiven Unterricht. Eine Beobachtungsstudie im Projekt IKON. In: Lichtblau, M., Blömer, D., Jüttner, A.-K., Koch, K., Krüger, M. & Werning, R. (Hrsg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 244-260.
- Preuss-Lausitz, U. (1998). Bewältigung von Vielfalt. Untersuchungen zu Transfereffekten gemeinsamer Erziehung. In: Hildeschmidt, A. & Schnell, I. (Hrsg.): Integrationspädagogik. Auf dem Weg zu einer Schule für alle. Weinheim & München: Juventa, S. 223-240.
- Scheithauer, H., Niebank, K. & Petermann, F. (2000). Biopsychosoziale Risiken in der frühkindlichen Entwicklung. Das Risiko- und Schutzfaktorenkonzept aus entwicklungspsychopathologischer Sicht. In: Petermann, F. (Hrsg.): Risiken in der frühkindlichen Entwicklung. Göttingen: Hogrefe, S. 189-215.
- Venetz, M., Zurbriggen, C. & Eckhart, M. (2014). Kurzversion des Fragebogens zur Erfassung von Dimensionen der Integration von Schülern (FDI 4-6) von Haeberlin, Moser, Bless und Klaghofer. Empirische Sonderpädagogik 6(2), S. 99-113.
- Welsh, M., Parke, R.D., Widaman, K. & O´Neil, R. (2001). Linkage between Children´s Social and Academic Competence: A Longitudinal Analysis. Journal of School Psychology, 39(6), S. 463-481.
- Wocken, H. (1993). Bewältigung von Andersartigkeit. Untersuchungen zur Sozialen Distanz in verschiedenen Schulen. In: Gehrmann, P. & Hüwe, B. (Hrsg.): Forschungsprofile der Integration von Behinderten. Essen: Neue Deutsche Schule, S. 35-60.
- Wustmann, C. (2004). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Weinheim: Beltz.