Blended-Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität

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Eine Kombination von Präsenzveranstaltungen und E-Learning

 

Projektleitung

Prof. Dr. Sabine Martschinke & Sandra Feuchtenberger

Projektmitarbeiter

Franziska Minnameier & Cindy Bärnreuther

Kurzbeschreibung

Das Format Blended-Learning kombiniert die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning: Die Studierenden arbeiten sowohl selbstständig als auch kooperativ in Präsenz- und Onlinephase im Wechsel. Neben traditionellen (z. B. Textexzerption) finden auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung (z. B. Erstellen eines Wikis oder einer Onlinepinnwand, etc.) Eingang in das Seminarkonzept, sodass sowohl in den Präsenz- als auch in den Onlinephasen neben der Wissensaneignung auch die Medienkompetenz der Studierenden geschult werden kann. Die hohe zeitliche Flexibilität dieser innovativen Lernform ermöglicht den Studierenden neben den inhaltlich relevanten Aspekten rund um Heterogenität in der Grundschule sowie dem (professionellen) Umgang damit auch die Erfahrbarkeit digitaler Lernformen. Über verschiedene Feedbackvarianten werden zudem erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert.

Die qualitative und quantitative Evaluation erfasst zu zwei Messzeitpunkten (zu Beginn und am Ende des Seminars die Entwicklung des Wissens, der Handlungskompetenz, der Selbstwirksamkeit und der Einstellungen zur Heterogenität. Außerdem werden noch zu mehreren Messzeitpunkten evaluative Fragen zum Blended-Learning-Format eingesetzt.

Aktuell wird die Veranstaltung in zwei Seminaren (N=50) eingesetzt. Die Erhebungen sollen im nächsten Semester fortgesetzt werden.